Mein Partner ist immer scharf auf schöne Motive, die er mit seiner Camera einfangen und verewigen kann. So kam es, dass wir neulich das Eko-Haus, das japanische Haus der Begegnung in Düsseldorf besucht haben, bei herrlichem Wetter im Mai.
Auf dem Gelände befindet sich unter anderem ein hübscher Garten, der sowohl mit einem “echten” Teich, als auch einem Kies-Teich aufwartet.


Hinter dem Tor erstreckt sich ein hübscher Garten.
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Rasenflächen, Steinlaternen, Büsche, Teich
und Brücke – auf mich als Laien macht das
einen sehr harmonischen Eindruck



Was mich persönlich stört sind die elektrischen Laternen und die Fahnenmasten – die passen so absolut nicht ins Bild, schade.


Die liebevoll geformte Vegetation entschädigt aber schnell wieder
Die kleine Bogenbrücke spannt sich über einen Bachlauf aus Kies, an dessen einem Ende ein Teich mit Seerosen (Lotos?) liegt


Sie sie nicht einfach herrlich?



Obwohl die Blüte der Azaleenbüsche bei
unserem Besuch bereits ihren Höhepunkt
überschritten hatte, sahen sie einfach
herrlich aus, dicke bunte Tupfen!



Diese Statue stellt Shoutoku Taishi dar. In seinen Händen liegen Münzen

Immer diese Touristen *ggg*!
Dieses Gebäude ist ein buddhistischer
Tempel. Von dem seht ihr später mehr.


nein, Schatz, das ist mit Sicherheit
KEIN Fruchtbarkeitssymbol….


Die Tempelglocke


Schade, das kommt auf den Fotos gar nicht richtig zur Geltung, aber hier ist SEHR (!) viel Gold verarbeitet.
An der Tür liegen Gebetsketten zum Leihen aus, im Grunde wie bei den Christen Gesangsbücher ausliegen. Allerdings sind die Ketten aufgeteilt nach Damen und Herren.


Im Eingang des Hauptgebäudes hängen neben Ankündigungen für Ausstellungen, Veranstaltungen und Kurse auch die Meldungen von der Katastrophe im März.
Und überall sind kleine Origami-Kraniche dekoriert.
Auch ein Kondolenzbuch liegt aus.

Der 5. Mai war zwar bereits vorbei, doch die Dekoration stand noch

Das Eko-Haus verfügt über einen Gebäudeteil, der wie ein traditionelles Gasthaus eingerichtet ist.


Sogar die Feuerstelle ist vorhanden



Im Keller des Gebäudes werden zur Zeit Werke von Kouken Nomura ausgestellt.
Sieht man genau hin stellt man fest, dass diese Skulpturen aus tausenden gleichgefalteten Papierelementen zusammengesetzt sind.








